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Die Siedlung Dessau-Törten: Rationalität als ästhetisches Programm, Dr. Andreas Schwarting

editor 01. September 2010 Publikation

Buchpräsentation: Die Siedlung Dessau-Törten:

Rationalität als ästhetisches Programm

Zum Tag des offenen Denkmals wird Dr. Andreas Schwarting das Ergebnis seiner langjährigen Forschungsarbeit vorstellen. Seine Doktorarbeit ist soeben unter dem Titel „Die Siedlung Dessau-Törten: Rationalität als ästhetisches Programm“ erschienen. In ihr wirft der Autor einen ganz neuen Blick auf ein Projekt der Rationalisierung, das Gropius nicht nur als wirtschaftliche Notwendigkeit, als vielmehr als umfassende künstlerische Herausforderung

verstand.

Am Tag des offenen Denkmals am 12. September 2010 stellt die Stiftung Bauhaus Dessau die Siedlung Dessau-Törten und das Gebäude für den Konsumverein in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer besonderen Buchvorstellung und verschiedenen Sonderführungen durch die Versuchssiedlung. Schon jetzt sucht die Stiftung Bauhaus Dessau aus Anlass des Denkmaltages nach alten Fotos, Bauteilen oder anderen Dokumenten, die einen Blick in die Vergangenheit und Entwicklung der Siedlung erlauben. Denn viele Fragen zur Siedlung sind bis heute noch wenig erforscht. Wie waren die Häuser im Inneren ausgestattet? Wie sah der Laden des Konsumvereins für Dessau und Umgegend (bis vor kurzem durch Schlecker genutzt) aus? Falls Sie noch alte Fotos, Zeichnungen oder andere Dokumente in Ihren Unterlagen haben, freut sich Monika Markgraf, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Stiftung Bauhaus Dessau, über jeden Hinweis.

Kontakt: Telefon 03 40-65 08-211 und

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Neuerscheinung

von Andreas Schwarting

Auf Grundlage umfangreicher Untersuchungen hat der Autor detaillierte Informationen zum ursprünglichen Zustand der Häuser in der Siedlung Dessau-Törten gewonnen. Diese zeigen, dass weder die Konstruktion und Materialität der Häuser noch die städtebauliche Anlage nach ausschließlich rationellen Gesichtspunkten geplant wurden, sondern auch ästhetische Kriterien eine grundlegende Rolle spielten.