Inhalt: | Der orthodoxe Begriff der Moderne, wie er aus den zwanziger Jahren umstandslos in die Nachkriegszeit transportiert wurde, ist seit geraumer Zeit in eine Krise geraten auch und besonders sichtbar in Städtebau, Architektur und Design. Weder Postmoderne noch Dekonstruktivismus haben sich als wirklich überzeugende Alternativen erwiesen.Vittorio Magnago Lampugnani, Architekt wie auch Architekturtheoretiker und -historiker, macht sich in diesem Buch daran, eine Moderne neu zu definieren, deren humanistischer und sozialer Anspruch nicht aufgegeben werden soll, deren gesellschaftliche, technische, funktionale und ästhetische Vorgaben jedoch von Grund auf neu zu überdenken wären. |
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