Inhalt: | Professor Hilberseimer, Karlsruhe, hat von 1910 an, bis er 1929 zum Bauhaus ging, in Berlin gelebt. Er dokumentiert die Zeit, die man auch im Hinblick auf die Ansammlung maßgebender und vorwärts blickender Architekten die „goldenen Jahre“ für Berlin nennen kann: unter anderen Poelzig und Finsterlin, Mendelson und Bruno Taut, Gropius und Mies van der Rohe, Scharoun und Härig, Muthesius und Behrens und Hilberseimer selber, der sein Thema nie lokal einengt. Er sieht Berlin als einen Punkt, in dem sich Ideen formten, kreuzten und bekämpften. Es wird wieder deutlich, wie notwendig Utopien und Progressivität sind, wie notwendig Künstler sind, die weiter denken, die sich eher verspotten lassen, als den bequemen Weg des geringsten Widerstandes zu gehen. |
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